Archiv vergangener Meldungen


Familien in Zahlen 2023

Familien in Zahlen 2023

Familien in Zahlen (FiZ), die bewährte Zusammenstellung familienrelevanter Statistiken, liegt für 2023 aktualisiert vor. Sie zeigt die Veränderungen von ausgewählten Kennzahlen in den vergangenen zehn Jahren. Enthalten sind Daten zu Themen wie Geburten und Fertilität, Eheschließungen/Begründungen Eingetragener Partnerschaften, Scheidungen/Auflösungen Eingetragener Partnerschaften, Haushalts- und Familienformen, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Familien- und Sozialleistungen sowie europäische Vergleichsdaten. 72 Tabellen sind mit Lesebeispielen und zum Teil mit Abbildungen versehen, ein Glossar erklärt familienstatistische Fachausdrücke.

Familien in Zahlen 2023 (PDF)


Arbeitsteilung in Partnerschaften

Arbeitsteilung in Partnerschaften

Wie teilen Paare die Haushaltstätigkeiten auf? Welche Vorstellungen haben Jugendliche? Und weshalb kann man auch mit einer als ungerecht empfundenen Aufteilung zufrieden sein? Dazu wurden in einer Online-Erhebung 1.577 Personen zwischen 16 und 88 Jahren befragt. Zwar repliziert die Studie das bekannte Bild weiblicher Mehrarbeit, erkennt aber auch Generationenunterschiede. Nicht zuletzt spielen Gefühle eine Rolle: Personen, die mehr emotionale Zuwendung in ihrer Partnerschaft erhalten, berichten über eine größere Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung.

Forschungsbericht 50 (PDF)


Kinderwunsch und Lebenszufriedenheit

Kinderwunsch und Lebenszufriedenheit

Zur Bedeutung eigener Kinder für ein erfülltes Leben

Basierend auf Gruppendiskussionen und biographischen Interviews mit Frauen und Männern analysiert diese Studie soziale Normen und individuelle Bedeutungen rund um Lebenszufriedenheit und eigene Kinder. Sie zeigt, dass der Kinderwunsch normativ erwartet und mit Normen guter Mutterschaft und Selbstverantwortung verknüpft ist. Dies zieht ungleiche Herausforderungen für Frauen und Männer nach sich.

Forschungsbericht 49 (PDF)


Vatersein in Österreich

Vatersein in Österreich

Eine empirische Untersuchung im multi-methoden Design

Die Basis der vorliegenden Studie bildet eine Befragung von 500 Vätern, 250 Müttern und 250 Jugendlichen, sowie Fokusgruppen und eine Aufarbeitung des Forschungsstandes. Aktive Vaterschaft wurde durch Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und das tatsächliche Engagement gemessen. Die Analyse umfasst das Ausmaß, begünstigende und hinderliche Faktoren aktiver Vaterschaft sowie Wünsche an und von Vätern.

Forschungsbericht 48 (PDF)


Generations and Gender Programme (GGP) - erste Ergebnisse

Familien in Österreich 2023

In diesem Sammelband wird die heutige Situation der Familien beleuchtet. Dabei werden sowohl Aspekte der derzeitigen Partnerschaft, früherer Beziehungen, der Herkunftsfamilie, der Familiengründung und weiteren -planung beleuchtet, als auch die innerfamiliäre Arbeitsteilung, die Erwerbspartizipation sowie die damit verbundene ökonomische Situation der Familien. Abschließend werden Implikationen der rezenten globalen Krisen auf die Familien untersucht. Zur GGP-Broschüre in Deutsch (PDF) und in Englisch (PDF)


Factsheet – Gründe für keine oder geringe Erwerbsbeteiligung

Factsheet Gründe keine geringerwerbsbeteiligung 2023 update

Auswertung der Mikrozensuserhebung 2022
Seit 2021 werden im Rahmen der von Statistik Austria durchgeführten Mikrozensuserhebung durch eine Reihe von Zusatzfragen Gründe abgefragt, warum Personen, die aufgrund von Betreuungspflichten in Teilzeit oder nicht erwerbstätig sind, kein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen. Die Antworten darauf werden im vorliegenden Factsheet für Mütter und Väter nach dem Alter des jüngsten Kindes ausgewertet und in Bezug zur Grundgesamtheit gestellt.

Factsheet (PDF)


Smart Working

Projektbericht Smart Working

Frauen sind in Führungspositionen immer noch vielerorts unsichtbar und unterrepräsentiert. In Österreich ist das mit nur 9 % besonders ausgeprägt, obwohl die formalen Voraussetzungen für erfolgreiche Berufskarrieren bei Männern und Frauen ähnlich sind. Im Rahmen des Projekts 'Smart Working' beschäftigen sich Forscher:innen des IHS, des ÖIF und der TU-Wien mit der Fragestellung, wie die mit Homeoffice verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt für die Förderung von Frauen in Führungspositionen genutzt werden können.

Nähere Informationen auf der Homepage des IHS


Ukrainerinnen in Österreich – Ein Jahr nach Kriegsbeginn

Ukrainerinnen in Österreich – Ein Jahr nach Kriegsbeginn

Lebenssituation, Deutschkenntnisse, Erwerbsverhalten und -pläne sowie die Zufriedenheit mit der Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen waren Themen einer Online-Erhebung. Im Frühjahr 2023 wurden aus der Ukraine vertriebene Frauen zwischen 18 und 55 Jahren befragt. Im Bericht wird die aktuelle Einschätzung der Vertriebenen den Ergebnissen einer Befragung aus 2022 gegenübergestellt. Auftraggeber war der Österreichische Integrationsfonds.

Zur Studie


25 Jahre ÖIF

Vor 25 Jahren wurde das ÖIF als selbstständiges Forschungs- und Politikberatungsinstitut gegründet und hat sich seither als sozialwissenschaftliche Familienforschungseinrichtung in Österreich etabliert. Am 16. Mai 2019 fand eine Festveranstaltung in der Skylounge der Universität Wien statt. Einen Bericht mit Fotos finden Sie hier.