Erziehung - nicht genügend?

Autor(en)
Sabine Buchebner-Ferstl, Olaf Kapella, Markus Kaindl, Christina Stolavetz, Andreas Baierl
Abstrakt

Die Erziehungskompetenz der Eltern steht heutzutage oftmals in der Kritik: Schlagwörter wie „Erziehungsnotstand“, „Förderwahn“ und „Helikopter-Eltern“ sind in den Medien allgegenwärtig.

Die vorliegende Studie untersucht die Erziehungskompetenz österreichischer Eltern mittels einer repräsentativen quantitativen Online-Befragung, an der sich 926 Mütter und Väter beteiligten.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Eltern grundsätzlich gut über kindliche Bedürfnisse und Rechte informiert sind. Es wurden drei unterschiedliche Elterntypen identifiziert, die jeweils einen charakteristischen Erziehungsstil aufweisen. Es handelt sich dabei um bewusst-pragmatische (50,0 %), hoch-reflektiert-kindzentrierte (28,9 %) sowie bestimmend-kontrollierende (21,0 %) Eltern.

Organisation(en)
Projekt: Familienforschung in Österreich, Dekanat der Fakultät für Sozialwissenschaften
Anzahl der Seiten
259
Publikationsdatum
07-2016
ÖFOS 2012
504011 Familienforschung
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/b007fb66-f902-49db-9fd2-e2e15678ec0d