Archiv Veranstaltungen


Nachlese: Familien in Österreich: Partnerschaft, Fertilität und ökonomische Situation in herausfordernden Zeiten

Veranstaltungsreihe Familie 3.0 – Impulse für Gesellschaft, Wissenschaft und Politik


Nachlese zur Veranstaltung vom 6. Mai 2024

Die Entstehung von Partnerschaften, deren Stabilität, die Fertilität, die Migration und letztlich die Mortalität bestimmen die Zusammensetzung und die Dynamik von Gesellschaften. Anhand des Generations and Gender Programme (GGP) werden prägende Elemente erhoben und können – international vergleichend – dargestellt werden. Damit wurde ein Instrument geschaffen, das die wesentlichen empirischen Zusammenhänge der Bevölkerungsentwicklung – individuell wie gesamtgesellschaftlich – aufzeigt.

  • Impuls 1

    Mag. Norbert Neuwirth (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    GGP.at: Das internationale Erhebungsprogramm zur Erfassung von Familiendynamik und Fertilität und seine Umsetzung in Österreich
    In Zeiten erkennbarer Reduktion der Fertilität in Europa stellt sich die Frage nach deren Gründen. Genau dafür wurde das Generations and Gender Programme (GGP) entwickelt. Im ersten Impuls werden alle Elemente des GGP dargestellt und auch Ergebnisse des österreichischen Sondermoduls präsentiert.
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  • Impuls 2

    Dr. Eva-Maria Schmidt MA (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    Kein erfülltes Leben ohne Kinder? Aktuelle Befunde für Österreich
    Der Impuls stellt einerseits aktuelle Analysen zu Partnerschaft und Kinderwunsch auf Basis der GGP-Erhebung dar und ergänzt diese andererseits mit qualitativen Befunden zu sozialen Normen rund um den Kinderwunsch, die bei biografischen Fertilitätsentscheidungen von Frauen und Männern relevant werden.
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  • Impuls 3

    Lorenz Wurm BSc BSc MSc (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    Familien als Leistungsträger
    Die Familien leisten unbezahlte wie bezahlte Arbeit zur Schaffung und Beibehaltung des gesellschaftlichen Wohlstands. In diesem Impuls werden Ergebnisse zur Erwerbspartizipation und des Erwerbsausmaßes im familiären Zusammenhang sowie der daraus resultierenden Work-Life-Balance präsentiert.
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Kontakt: Mag. Rudolf Karl Schipfer
rudolf.schipfer@oif.ac.at
+43.1.4277-48913


Nachlese: Familien(freundlichkeit) im Fokus

Veranstaltungsreihe Familienpolitische Gespräche

Veranstaltungsreihe "Familienpolitische Gespräche"

 

"Familien(freundlichkeit) im Fokus - 30 Jahre Internationales Jahr der Familie"

Bundesministerin Susanne Raab lud zu einem weiteren 'Familienpolitischen Gespräch' am 25. Jänner 2024 ein:

 

 

  • Familien – Zahlen, Daten und Fakten zum 30-jährigen Jubiläum des Internationalen Jahres der Familie
    Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal (Österreichisches Institut für Familienforschung)
  • Aktivitäten zum Jubiläum – Ein Überblick
    MR Mag.a Regina Hartweg-Weiss, MES (Bundeskanzleramt, Sektion Familie und Jugend)
  • Diskussion mit MMag.a Dr. Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt)
    Abg. z. NR Mag.a Johanna Jachs (Österreichischer Familienbund)
    Ing. Peter Mender (Katholischer Familienverband Österreichs)
    Doris Pettighofer, BA (Österreichische Plattform für Alleinerziehende)
    Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal (Österreichisches Institut für Familienforschung)

Zu den "Familienpolitischen Gesprächen"


Diversity/Equality. Management von Vielfalt. Diskriminierungsschutz

Eine Lehrveranstaltungsreihe an der Universität Wien

In einer Epoche der rasanten Globalisierung und wachsenden, internationalen Verflechtungen nimmt der Umgang mit Vielfalt einen immer höheren Stellenwert ein. Diversität eröffnet Chancen, birgt aber auch Spannungen. Die Lehrveranstaltungen bieten das Rüstzeug, um die Chancen zu nutzen und um Spannungen in der Gesellschaft abzubauen.

An der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien wird zu diesem Fragenkreis im aktuellen Studienjahr eine Lehrveranstaltungsreihe für alle Studienrichtungen und auch externe Interessent/Innen angeboten. Ein Einstieg ist in jedem Semester möglich. Die Reihe ist in zwei Semestern abschließbar. Zur Lehrveranstaltung


Nachlese: Fachtagung 'Homeoffice: Fortschritt oder Falle?'

Strategien zur Stärkung von Frauen in Führungspositionen

Die Maßnahmen zur Covid-Pandemie haben unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert. Das Arbeiten von zuhause im Homeoffice wurde stark ausgeweitet und wird weiterhin von vielen Beschäftigten genutzt. Dies führt zu neuen Chancen und Risiken in Hinblick auf Gleichstellung. Ziel der Fachtagung am 23. Juni 2023 war es, Strategien zur Stärkung von Frauen in Führungspositionen aufzuzeigen, die vom Institut für Höhere Studien (IHS), dem Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF) und der TU Wien im Rahmen eines vom AK-Digitalisierungsfonds geförderten Forschungsprojekts entwickelt wurden.
Zur Nachschau


Nachlese: 20 Jahre Kinderbetreuungsgeld

Der Katholische Familienverband und das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) luden zur Festveranstaltung "20 Jahre Kinderbetreuungsgeld" am 24. Oktober 2022 in die Aula am Campus der Universität Wien ein. Informationen finden Sie unter www.familie.at/20JahreKbg


Nachlese: Festveranstaltung 25 Jahre ÖIF


Am 16. Mai 2019 feierte das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet im Mai 1994 ist das ÖIF zu einem fixen Bestandteil der akademischen Familienforschung geworden. Es hat sich als unverzichtbare Einrichtung innerhalb der wissenschaftlichen Community etabliert und ist für familienpolitische Entscheidungsträger/innen auf Bundes- und Landesebene ein unabhängiger Kooperationspartner.


Am 16. Mai 2019 fanden sich knapp 100 Personen aus Wissenschaft, Politik, öffentlicher Verwaltung und aus der praktischen Familienarbeit zu einer Festveranstaltung in der Sky Lounge der Universität Wien ein. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal begrüßte als Institutsleiter die Ehrengäste und die zahlreichen Besucher/innen. Sektionschefin Bernadett Humer MSc überbrachte die Grußworte für die Sektion Familien und Jugend des Bundeskanzleramtes und Landesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister hob als Vertreterin des Landes Niederösterreich die gute Zusammenarbeit mit dem ÖIF hervor. Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Jean-Robert Tyran überbrachte die Glückwünsche der Universität Wien zum 25-jährigen Bestehen. Das ÖIF wurde im Jahr 2006 als Drittmittelprojekt an die Universität Wien angegliedert und die Familienforschung damit auch in Österreich universitär verankert.

Prof. Dr. Norbert Schneider, Soziologe und Leiter des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, beschäftigte sich in seinem Festvortrag mit den wesentlichen Entwicklungslinien der sozialwissenschaftlichen Familienforschung im deutschsprachigen Raum. Der Gegenstand, die Theorien, die Fragestellungen und auch die Methoden haben sich in den letzten 25 Jahren ebenso wie die Rahmenbedingungen in vieler Hinsicht deutlich verändert. Der Familienbegriff eine Erweiterung erfahren und ist nicht mehr auf die Erforschung der Kernfamilie eingeschränkt. Die Forschung bezieht mittlerweile die vielfältigen privaten Lebensformen und Entwicklungsverläufe mit ein. Die Breite der Forschungsthemen habe dementsprechend zugenommen.

Welchen Herausforderungen und Themen sich in Zukunft die Familien und damit auch die Familienforschung stellen muss, war Gegenstand einer Podiumsdiskussion mit Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal, Prof. Dr. Norbert Schneider und Assoz. Prof. Dr. Ulrike Zartler. Besonders Migration, Mobilität und Veränderung der Familien- und Lebensformen wurden angesprochen und Forschungsbedarf geortet.

Das Auditorium war eingeladen, sich interaktiv an der Podiumsdiskussion zu beteiligen. Per Handy-App konnten die Anwesenden ihre dringlichsten „Themen und Fragen der Zukunft“ direkt auf die Leinwand projizieren, und diese griff dann die Podiumsrunde auf. Vor allem Wahlfreiheit, Pflege und Kindeswohl wurden dabei als zentrale Zukunftsthemen genannt.

v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal (Leiter des ÖIF), Sektionschefin Bernadett Humer MSc,
Dr. Isabella Hranek (kaufmännische Geschäftsführerin des ÖIF), Prof. Dr. Norbert Schneider, Assoz. Prof. Dr. Ulrike Zartler
Das ÖIF wird von Wolfgang Mazal als ehrenamtlichem Institutsleiter und von Isabella Hranek als kaufmännischer Geschäftsführerin geführt.

Link zur Presseinformation 25 Jahre ÖIF

Rückfragen:
Mag. Rudolf Karl Schipfer
rudolf.schipfer@oif.ac.at
01/4277-48913

Fotos: Christine Geserick