2. Teilbericht der Evaluierung des Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzes (B-KJHG)

Autor(en)
Olaf Kapella, Christiane Rille-Pfeiffer, Georg Wernhart, Andreas Baierl, Stefan Halbauer
Abstrakt

Mit dem 1. Mai 2013 trat das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 (B-KJHG) in Kraft und löste das bis dahin gültige Jugendwohlfahrtsgesetz von 1989 ab. Zielsetzung der Reform war u.a. der verbesserte Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt in der Familie und anderen Gefährdungen. Weiters sollte die Prävention von Erziehungsproblemen sowie die Partizipation von Eltern, Kindern und Jugendlichen gestärkt und Impulse für einheitliche Standards im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe gegeben werden.

Das Österreichische Institut für Familienforschung an der Universität Wien (ÖIF) führte die Evaluierung des B-KJHG durch und erhob dafür unterschiedliche Perspektiven auf die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe auf Basis des B-KJHG. Befragt wurden u.a. fallführende Sozialarbeiter/innen, mitteilungspflichtige Fachkräfte (z.B. Psycholog/innen, Lehrkräfte, Kindergartenpädagog/innen, Ärzt/innen), Jugendliche in voller Erziehung sowie Eltern, die freiwillige Erziehungshilfe durch die Kinder- und Jugendhilfe erhalten.

Der nun vorliegende Bericht umfasst die Ergebnisse aus den folgenden Modulen:
* statistische Analysen unter dem Titel: Erziehungshilfen der Kinder- und Jugendhilfe im Wandel der Zeit (Modul 4)
* Befragung von Eltern, die freiwillige Erziehungshilfen in Anspruch nehmen (Modul 6)
*Befragung von Jugendlichen, die in voller Erziehung untergebracht sind (Modul 7)

Organisation(en)
Projekt: Familienforschung in Österreich
Anzahl der Seiten
149
Publikationsdatum
12-2018
ÖFOS 2012
504011 Familienforschung
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/1ce0bd0f-1c8b-4664-b74b-e20df7d41369