Familienzeit – Wie die Erwerbsarbeit den Takt vorgibt

Autor(en)
Georg Wernhart, Sonja Dörfler, Stefan Halbauer, Wolfgang Mazal, Norbert Neuwirth
Abstrakt

Die in den letzten Jahrzehnten gestiegene Frauen- und in weiterer Folge Müttererwerbstätigkeit, gepaart mit einer Flexibilisierung in der Arbeitswelt mit unterschiedlichen Arbeitszeiten der einzelnen Familienmitglieder führt zu weniger gemeinsam verbrachter Zeit als Familie. Der nun vorliegende Forschungsbericht Nr. 25 untersucht die Zeitbelastungen österreichischer Familien und deren Wunsch nach mehr Familienzeit. In weiterer Folge werden unterschiedliche Arbeitszeitmodelle besprochen, die es Familien ermöglichen können, mehr Zeit miteinander zu verbringen und Praxisbeispiele auf staatlicher bzw. kommunaler und betrieblicher Ebene gegeben. Abschließend werden Vorschläge zur Novellierung im Arbeitszeitrecht auf gesetzlicher Ebene, in Kollektivverträgen und in Betriebsvereinbarungen dargelegt.

Organisation(en)
Projekt: Familienforschung in Österreich, Institut für Arbeits- und Sozialrecht
Anzahl der Seiten
111
Publikationsdatum
01-2018
ÖFOS 2012
504011 Familienforschung, 505001 Arbeitsrecht, 502001 Arbeitsmarktpolitik, 504007 Empirische Sozialforschung
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/1dcefae1-ffaa-4aeb-a6e3-9250945f14a3