Familienpolitik in Österreich: Wirkungsanalyse familienpolitischer Maßnahmen des Bundes
Übersicht der im Rahmen dieses Projektes entstandenen Publikationen
Familienpolitik in Österreich
Wirkungsanalyse familienpolitischer Maßnahmen des Bundes. Schriftenreihe Nr. 27
Von: Christiane Rille-Pfeiffer und Olaf Kapella
Schriftenreihe Nr. 27 | Wien 2017 | 240 Seiten | ISBN: 978-3-86388-751-3
Die Abschätzung und der Nachweis der erzielten Wirkungen politischer Maßnahmen sind eine wichtige inhaltliche Grundlage für die Ausrichtung von Politikfeldern und den damit zusammenhängenden Entscheidungen, wo und wieviel Geld investiert wird. Die AutorInnen nehmen die österreichische Familienpolitik in den Blick und gehen der Frage nach, inwieweit die Politik ihre definierten Ziele erreicht und ob Familien in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen mit den bestehenden Maßnahmen ausreichend unterstützt werden können.
Das Buch ist im Budrich Verlag erschienen: Buchinformation
Psychosoziale Unterstützungsleistungen der österreichischen Familienpolitik
Wirkungsanalyse der familienpolitischen Leistungen des Bundes – Modul V. Forschungsbericht Nr. 23
Von: Sabine Buchebner-Ferstl, Olaf Kapella, Christiane Rille-Pfeiffer
Forschungsbericht Nr. 23 | Oktober 2016 | 137 Seiten
Der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie waren Überlegungen zu den psychosozialen Herausforderungen, mit denen Menschen im Lebens- bzw. im Familienzyklus konfrontiert werden können. Es wurde analysiert, welche Unterstützungsleistungen seitens der Familienpolitik bereitgestellt werden, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Im Fokus standen dabei die Zielsetzungen der österreichischen Familienpolitik wie z.B. die Stärkung der Elternkompetenz beider Elternteile oder die Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung als eigenständige Persönlichkeiten. Die Studie wurde als ein Modul der Wirkungsanalyse der familienpolitischen Leistungen des Bundes durchgeführt.
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Armutsvermeidung und Chancenangleichung
für Kinder aus einkommensschwachen und kinderreichen Familien durch familienbezogene Geldtransfers. Working Paper Nr. 85
Von: Norbert Neuwirth, Georg Wernhart
Working Paper Nr. 85 | 2015 | 55 Seiten
Dieses Working Paper analysiert die Armutsgefährdung der österreichischen Familien mit Kindern anhand dreier Erhebungswellen des EU-SILC (2011 – 2013). Eingangs werden die Armutsgefährdungsquoten im EU-Vergleich aufgezeigt und anschließend nach ihrer konkreten Zusammensetzung in Österreich dargestellt. So wird ersichtlich, welche Transferleistungen, wie z.B. Familienbeihilfe oder Mehrkindzuschlag, die Armutsgefährdung signifikant reduzieren. Schließlich werden fünf Messkonzepte für Armutsgefährdung simuliert und ihre Veränderungen durch Steigerungen der Transferleistungen aufgezeigt. Es zeigt sich, dass die kinderbezogene Armutsgefährdung von Mehrkindfamilien durch kinderzahlabhängige Transferleistungen tatsächlich gut und weitgehend reduzierbar ist.
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Bund-Länder-Programm zum Betreuungsausbau
Fallstudien zur Umsetzung in sechs österreichischen Städten. Wirkungsanalyse der familienpolitischen Leistungen des Bundes – Modul 3. Forschungsbericht Nr. 14
Von: Sonja Blum, Markus Kaindl
Forschungsbericht Nr. 14 | November 2014 | 103 Seiten
Im Jahr 2008 wurde in Österreich von Bund und Ländern gemeinsam der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen für unter Dreijährige beschlossenen. Im vorliegenden Forschungsbericht wird die Umsetzung der Ziele in österreichischen Städten und Gemeinden aus politikwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Zu diesem Zweck wurden in Eisenstadt, Innsbruck, Pinkafeld, Steyr, Wels und Wörgl Fallstudien mithilfe qualitativer Experteninterviews und statistischer Analysen der lokalen Betreuungssituation durchgeführt.
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Auskommen mit dem Einkommen
Auswirkungen von familienrelevanten Transfers und Steuererleichterungen auf die Einkommenssituation von Familien in Österreich. Working Paper Nr. 84
Von: Georg Wernhart, Michael Kinn
Working Paper Nr. 84 | 2015 | 62 Seiten
In Österreich gibt es auf Bundesebene zahlreiche Familienleistungen, deren Ziel es ist, einen Lastenausgleich für Familien herbeizuführen und sie materiell zu unterstützen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen dieser familienrelevanten Transfers und Steuererleichterungen auf die Einkommenssituation von Familien. Dabei wird sowohl der Anteil der Familienleistungen am verfügbaren Haushaltseinkommen untersucht, als auch Verteilungsaspekte für unterschiedliche Familientypen am Beispiel von Modellfamilien sowie mit Hilfe von repräsentativen Erhebungen analysiert. Zudem werden Schätzungen zum Ausschöpfungsgrad einzelner familienpolitischer Maßnahmen vorgenommen und es wird der Frage nachgegangen, ob die Unterhaltskosten, die durch Kinder entstehen, in genügender Weise steuerlich freigestellt sind.
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Karenz, Familienbeihilfe & Co.
Ergebnisse des Policy Survey 2013 zur Familienpolitik in Österreich. Schriftenreihe Nr. 26
Von: Ch. Rille-Pfeiffer, O. Kapella, A. Baierl, S. Buchebner-Ferstl
Schriftenreihe Nr. 26 | Wien 2014 | 410 Seiten | ISBN 978-3-86388-085-9
Wie steht die Bevölkerung in Österreich zur Familienpolitik? Wie hoch ist der Informationsstand, welche Leistungen werden beansprucht, wie zufrieden sind die Familien mit der staatlichen Unterstützung? Die Antworten auf diese Fragen gibt der Policy Survey 2013.
Aus dem Inhalt:
- WISSEN – Was weiß die österreichische Bevölkerung über Familienpolitik?
- BEWERTUNG – Wie bewertet die österreichische Bevölkerung die Familienpolitik?
- INANSPRUCHNAHME – Welche familienpolitischen Leistungen werden in Anspruch genommen?
- HANDLUNGSBEDARF – Wo wird Handlungsbedarf für die Familienpolitik gesehen?
- Vertiefende Analyse: Wissen – Inanspruchnahme
- Bewertung
Buchinformation SR 26: Familienbeihilfe, Karenz und Co., Schriftenreihe Nr. 26
Konzept der Wirkungsanalyse „Familienpolitik“ in Österreich
Zieldimensionen - Bewertungskriterien - Module, Forschungsbericht 12
Von: Christiane Rille-Pfeiffer, Sonja Blum, Olaf Kapella, Sabine Buchebner-Ferstl
Forschungsbericht Nr. 12 | März 2014 | 99 Seiten
Im internationalen Vergleich der familienpolitischen Leistungen nimmt Österreich einen Spitzenplatz ein. Gleichzeitig zeigt sich in den letzten Jahren verstärkt, dass diese Leistungen gemessen an verschiedenen Indikatoren – z.B. in den Bereichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Geburtenrate, Kinderarmut – teils nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Insofern steigt die Notwendigkeit, die Wirksamkeit familienpolitischer Instrumente zu überprüfen und die Maßnahmen – gemessen an den vereinbarten familienpolitischen Zielen – treffsicherer auszugestalten. Vor diesem Hintergrund erstellte das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) ein Konzept für eine Evaluation der österreichischen Familienleistungen auf Bundesebene, das im vorliegenden Forschungsbericht beschrieben wird.
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